Artikel-Archiv 2018

Hier finden Sie alle Beiträge, die 2018 erschienen sind, in chronologischer Reihenfolge. Sie können einfach durch die Artikel blättern oder mittels Suche gezielt nach bestimmten Inhalten und Schlagworten suchen. 

Szene aus »An den Rändern der Welt« © Markus Mauthe / Filmtank

Kinotipp: An den Rändern der Welt

Seit über 20 Jahren bereist der Naturfotograf und Greenpeace-Aktivist Markus Mauthe die Erde fernab bekannter Reiserouten. Für sein neues Projekt machte er sich drei Jahre lang auf die Suche nach Menschen, die abseits unserer modernen Welt noch möglichst nahe an den Wurzeln ihrer indigenen Herkunft leben im Einklang mit der Natur. Thomas Tielsch hat aus 120 Filmmaterial die bei den Reisen aufgenommen wurden, einen beeindruckenden Dokumentarfilms zusammengestellt.

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Szenen aus »Der Funktionär« © Oktoberfilm

DOK Leipzig 2018 (3): Von Politik und Frauenrechten

Beim diesjährigen Leipziger Dokumentarfilmfestival berichtet unser Kollege Kay Hoffmann wieder von seinen Dokumentarfilm-Sichtungen auf den Leinwänden der sächsischen Metropole. In dieser Folge schildert er seine Beobachtungen zu »Der Funktionär«, »Le ciel, la terre et l’homme«, »Die Tage wie das Jahr«, »On the water«, »I had a dream« und »#Female Pleasure«.

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Szene aus »Architektur der Undendlichkeit« © maximage Filmproduktion GmbH

DOK Leipzig 2018 (2): Architektur, Stadtplanung und Traumata

Beim diesjährigen Leipziger Dokumentarfilmfestival berichtet unser Kollege Kay Hoffmann wieder von seinen Dokumentarfilm-Sichtungen auf den Leinwänden der sächsischen Metropole. In dieser Folge schildert er seine Beobachtungen zu »Architektur der Unendlichkeit«, »Charleroi, the Land of 60 Mountains«, »Chris the Swiss« und »Stress«.

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Werner Herzog (rechts) bei DOK Leipzig im Gespräch mit Julia Weigl (links) @ HDF / Kay Hoffmann

DOK Leipzig 2018 (1): Die Besichtigung eines Denkmals

Er ist da. Werner Herzog. In Leipzig. Der in Amerika lebende, aus Deutschland stammende und weltweit bekannte Filmemacher Werner Herzog bestimmte den Start des diesjährigen Leipziger DOK Festivals und traf erwartungsgemäß auf ein immenses Interesse des Publikums. Gerade auch bei jüngeren Filmemacherinnen und Filmemachern, die gerne seine Ratschläge haben wollen, wie man heute als Filmemacher existieren kann. Einen neuen Film hatte Herzog auch dabei, den am Eröffnungsabend 2000 Zuschauer auf einmal sehen konnten.

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Szene aus »Waldheims Walzer« © Ruth Beckermann Filmproduktion

Kinotipp: »Waldheims Walzer«

Auf der Berlinale 2018 gewann Ruth Beckermann den mit 50.000 Euro dotieren »Glashütte Original Dokumentarfilmpreis« für ihren beeindruckenden Film »Waldheims Walzer«. Er lief auf wichtigen Festivals und hat inzwischen weitere Preise gewonnen. Er war auch für den Deutschen Dokumentarfilmpreis nominiert. Beckermann arbeitet darin den Skandal um Kurt Waldheim auf, den ehemaligen Österreichischen Bundespräsidenten und dessen NS-Vergangenheit.

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Heimatbilder Stuttgart: Begeistertes Publikum bei der Premiere

Bis auf den letzten Platz war am Donnerstag, 25. Oktober 2018, das Stadtarchiv Stuttgart gefüllt. Premiere hatte an diesem Abend Anita Bindners neuer Kompilationsfilm »Heimatbilder Stuttgart«, der vom Haus des Dokumentarfilms in Kooperation mit dem Stadtarchiv veröffentlicht wurde. Die Gäste fanden durchweg lobende und begeisterte Worte – zeigten sich aber auch als ganz besonders an der Stuttgarter Historie Interessierte und forderten gleich eine Zugabe in Form filmischer Fortsetzungen. »Am besten ein Film über jeden Stadtteil«, wünschte sich ein Gast. Erst einmal aber gilt: »Heimatbilder Stuttgart« ist sofort zu erwerben und bietet auf der DVD noch viele Extras.

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Grafik zur Meisterklasse mit Andres Veiel

Meisterklasse: Wie Andres Veiel mit seinen Themen arbeitet

Sieben Stunden mit einem der wichtigsten deutschen Dokumentarfilmer. Diese Chance haben mehr als 30 Interessierte genutzt und sich zur »Meisterklasse Andres Veiel« im Stuttgarter Haus des Dokumentarfilms getroffen. Der Tag bot ein intensives Gespräch zwischen dem Filmemacher, der Kuratorin Astrid Beyer und dem Publikum. Filmemacher Veiel zeigte unter anderem ein alternatives Ende für seinen letzten großen Dokumentarfilm »Beuys«. Immer wieder drehte sich das Thema um die Authentizität des dokumentarischen Films.

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TV-Tipp 17.10.: Die große Passion – Ein wahrlich monumentales Laienspiel

Ein bayerisches Dorf im Ausnahmezustand: Oberammergau und die große Passion. Daraus hat Filmemacher Jörg Adolph in den Jahren 2010 und 2011 einen sehenswerten, preisgekrönten Dokumentarfilm gemacht: »Die große Passion«. Der Bayerische Rundfunk zeigt dieses fast schon monumentale Dokuwerk am Mittochabend in der kompletten 145 Minuten langen Fassung – so, wie man diese epische Langzeitbeobachtung auch würdigen sollte.

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