Spaziergänger auf dem Stuttgarter Schloßplatz im Jahr 1904 - Filmstill aus "Heimatbilder Stuttgart" (© Landesfilmsammlung BW)

Unser Film “Heimatbilder Stuttgart” am 1. Mai 2020 im SWR

Am Freitag, den 1. Mai 2020, ist im SWR-Fernsehen um 19 Uhr “Heimatbilder Stuttgart”, das Stadt-Portrait von Anita Bindner zu sehen. Es entstand aus Amateurfilm-Aufnahmen der Landesfilmsammlung Baden-Württemberg und Aufzeichnungen der Filmchroniken aus dem Stadtarchiv Stuttgart. 

Ein Stück Stuttgarter Heimat im Fernsehen

In 45 Minuten zeigt der Dokumentarfilm von Anita Bindner, Leiterin unseres Archivs, die Stadt Stuttgart in Bewegung – mit Aufnahmen aus hundert Jahren Geschichte. Aufzeichnungen von Amateurfilmer*innen geben Bilder aus dem Stuttgarter Alltag Preis, zeigen Amüsantes und Kurioses sowie bedeutende Ereignisse, die Stuttgart geprägt haben. Heute noch Sichtbares sowie längst aus dem Sichtfeld Verschwundenes zeichnen ein “echtes” Portrait der Stadtgeschichte. Wer nicht rechtzeitig einschalten kann, hat die Möglichkeit den Film anschließend bis Ende Mai in der Mediathek der ARD anzuschauen.

“Heimatbilder Stuttgart” auf Leinwand oder DVD

Foto eines Kinosaals mit Zuschauern bei der Premiere von "Heimatbilder Stuttgart" (© HDF / A. Weißhaar)
Gespannte Zuschauer bei der Filmpremiere (© HDF / A. Weißhaar)

Seine Premiere hatte der Kompilationsfilm im Oktober 2018 im Stadtarchiv Stuttgart. Darauf folgten weitere Filmabende, wie zum Beispiel jüngst die Vorführung der “Heimatbilder Stuttgart” im November 2019 im Augustinum Stuttgart. Eine weitere Vorführung dort im Frühjahr 2020 war zwar geplant, musste jedoch aufgrund der Maßnahmen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Für Interessierte ist der Film jedoch auch als DVD online zu erwerben.

Weiterlesen: Filmvorführung des Stadtportraits “Heimatbilder Stuttgart”

Weiterlesen: Exklusive Filmpremiere von “Heimatbilder Stuttgart”

“Filmreise”: Heimatgeschichte Baden-Württembergs für Zuhausefilmreise 1 1200px

In unserem Online-Portal “Filmreise” können Sie über unser Bestellformular ganz einfach weitere Filme und Städteportraits aus dem Südwesten erwerben. Historische Filmstücke gibt es unter anderem zu den Städten Tübingen, Villingen-Schwenningen, Esslingen, Freiburg oder Baden-Baden. Schmuckstücke aus unserer Landsfilmsammlung zeigen darin historisches Bildmaterial aus dem südwestdeutschen Alltag. Vorbeischauen lohnt sich.

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Annika Weißhaar
Annika Weißhaar unterstützte die Online-Redaktion vom Haus des Dokumentarfilms bis Ende 2021 als Werkstudentin (Master Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen).
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Exklusive Filmpremiere von »Heimatbilder Stuttgart«

Am Donnerstag, 25. Oktober 2018, 19 Uhr, findet im Stadtarchiv Stuttgart (Bellingweg 21, 70372 Stuttgart) die Premiere des neuen Städtefilms aus dem Haus des Dokumentarfilms statt. Wenn Sie zu den Premierengästen gehören möchten und mit zu den Ersten, die dieses neue, einzigartige Stuttgart-Filmporträt zu sehen bekommen, melden Sie sich jetzt bitte an. Die Teilnahme an der Premiere ist kostenlos, aber die Plätze sind begrenzt. Für die Anmeldung genügt eine einfache E-Mail an das Stadtarchiv Stuttgart. 

Heimatbilder Stuttgart: Begeistertes Publikum bei der Premiere

Bis auf den letzten Platz war am Donnerstag, 25. Oktober 2018, das Stadtarchiv Stuttgart gefüllt. Premiere hatte an diesem Abend Anita Bindners neuer Kompilationsfilm »Heimatbilder Stuttgart«, der vom Haus des Dokumentarfilms in Kooperation mit dem Stadtarchiv veröffentlicht wurde. Die Gäste fanden durchweg lobende und begeisterte Worte – zeigten sich aber auch als ganz besonders an der Stuttgarter Historie Interessierte und forderten gleich eine Zugabe in Form filmischer Fortsetzungen. »Am besten ein Film über jeden Stadtteil«, wünschte sich ein Gast. Erst einmal aber gilt: »Heimatbilder Stuttgart« ist sofort zu erwerben und bietet auf der DVD noch viele Extras.

Filmvorführung des Stadtportraits „Heimatbilder Stuttgart“
Am vergangenen Dienstagabend, dem 19.11.2019, veranstaltete das Augustinum auf dem Killesberg eine Filmvorführung des Stadtportraits „Heimatbilder Stuttgart“.
»Unser täglich Brot« von Nikolaus Geyrhalter

Wie am Fließband unser Essen fabriziert wird: Im Jahre 2005 gelang dem Österreicher Filmemacher Nikolaus Geyrhalter mit »Unser täglich Brot« (bei 3sat noch bis 27. November 2018 in der Mediathek) ein bis heute eindringlicher Dokumentarfilm auf hohem künstlerischen Niveau und zugleich mit aufklärender Wirkung zu Fragen und Realitäten der (Massen-)Lebensmittelproduktion. Das Werk war unter anderem für den Europäischen Filmpreis 2006 nominiert und wurde mit einem Grimme-Preis 2008 ausgezeichnet.