Kategorie: Dokfilminfo – Mediatheken

Szene aus »1917 – Der wahre Oktober« © Kathrin Rothe Filmproduktion

»1917 – Die Künstler und die Revolution«

Bei Dokville 2017 vor wenigen Wochen schilderte die Filmemacherin Kathrin Rothe ihre Arbeit und künstlerische Freiheit bei der Umsetzung von »1917 – Der wahre Oktober«. Der Dokumentarfilm, der Geschichte mit Animationen erzählt, ist eine filmkünstlerisch ganz einzigartige Neuerzählung der Oktober-Revolution. Und man darf ihn auch einfach mal uneingeschränkt schön finden. Arte zeigt eine 52-Minuten-Version des Filmes unter dem Titel »1917 – Die Künstler und die Revolution« bis zum 1. Dezember 2017 in der Mediathek des Senders.

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Szene aus »1917 – Der wahre Oktober« © Kathrin Rothe Filmproduktion

»1917 – Der wahre Oktober«

Revolution ist auch eine Kunst: Bei Dokville 2017 schilderte die Filmemacherin Kathrin Rothe ihre Arbeit und künstlerische Freiheit bei der Umsetzung von »1917 – Der wahre Oktober«. Der Dokumentarfilm, der Geschichte mit Animationen erzählt, ist eine filmkünstlerisch ganz einzigartige Neuerzählung der Oktober-Revolution.

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Bild eines Fotografen in einer Berglandschaft zwischen Gräsern

»Das Salz der Erde«

Der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado sammelt mit seinen Fotografien unglaubliche, monumentale, stets schwarz-weiße Aufnahmen von Menschen. Er ist kein Reporter, sondern ein Fotograf im besten Sinne. Ein Lichtmaler. Der deutsche Filmemacher Wim Wenders hat ihn und seinen Arbeiten in »Das Salz der Erde« porträtiert. Ein Film, der auch deshalb so tief blickt, weil ein Sohn Salgados als Co-Regisseur mitarbeitete. Das Erste zeigt den 2015 für den Oscar nominierten Film bis zum 8. November 2015 in der Mediathek.

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Bild einer Großstadt von oben

»Myanmarket«

Achtung, hier kommt der Kommerz – und er bringt zunächst eine schlechte Nachricht für die Hersteller von Blubberbrause: In Myanmar, vormals Burma, »mag niemand Coca-Cola«. Diese Erkenntnis entnehmen wir Eva Knopfs Dokumentarfilm »Myanmarket«, den der SWR als letzten Beitrag der Reihe Junger Dokumentarfilm zeigte. Der Film zeigt, was geschieht, wenn der »freie Markt« auf ein lange abgeschottetes Land losgelassen wird.

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Bild eines Mannes in Laborkittel von Pflanzen

»10 Milliarden«

Wie bekommen wir die nur alle satt? Eine Frage, der Filmemacher Valentin Thurn (»Taste the waste«) in seinem 2015 veröffentlichten Dokumentarfilm »10 Milliarden« ausführlich nachging. Der Bayerische Rundfunk zeigt den Film zum Thema Welternährung bis zum 7. Dezember 2017 in der BR-Mediathek. Bei seinem Auftritt beim Branchentreff Dokville berichtete Thurn 2015, wie er mit den sozialen Netzwerken den Boden für sein aufwendiges Filmprojekt bereitete.

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Szene aus »Gestrandet« © NDR/Pandorafilm

»Gestrandet« in NDR Mediathek

»Hier dreht sich alles um Kühe.« Diese Erkenntnis steht am Anfang von Lisei Caspers Dokumentarfilm »Gestrandet«, der unter anderem beim 37.Max-Ophüls-Festival zu sehen war und den der NDR derzeit in seiner Mediathek anbietet. In Wirklichkeit dreht sich hier aber alles um fünf Flüchtlinge aus Eritrea, die auf 1500 Bewohner des ostfriesischen Dorfes Strackholt treffen. Ob die Integration gelingt?

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Bild eines Chamäleons

»Passion for Planet«

Der Dokumentarfilm »Passion for Planet« ist eine Erweiterung des Naturfilm-Genres. Er schickt die Zuschauer auf eine Abenteuerreise rund um den Globus. Vor den beeindruckendsten Naturkulissen unseres Planeten und eingebunden in fantastische Tieraufnahmen tauchen wir ein in die Lebenswelt von fünf der besten Tierfilmer. Regisseur Werner Schuessler will ihre Motivation ergründen. Der SWR zeigt den Film noch bis zum 28. Oktober in seiner Mediathek.

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Szene aus »Die Rettung Palmyras« © Martin Papirowski

»Die Rettung Palmyras«

Manchen sind alte Gebäude völlig egal, andere sehen sie als wichtige Zeugen unserer Geschichte und Kultur an. Was die zeitweiligen Beherrscher der antiken Stadt Palmyra in Syrien mit der Weltkulturstätte in den letzten Jahren anstellten, geht aber weit über die Vorstellungskraft vieler hinaus. Da herrschten Fanatismus und rohe Gewalt. Wie kann »Die Rettung Palmyras« gelingen? Arte zeigt die Dokumentation bis 21. November 2017 in der Mediathek.

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Szene aus »Sewol – Die gelbe Zeit« © BR, HFF München

»Sewol – Die gelbe Zeit«

Es vergeht keine Sekunde in Minsu Parks Dokumentarfilm »Sewol – Die gelbe Zeit«, die nicht schmerzt.77 lange, qualvolle Minuten über den Tod von 304 Menschen – die meisten von ihnen Schulkinder auf einer lange erwarteten Schulreise – die beim Untergang der Fähre Sewol vor Südkorea im April 2014 ums Leben kamen. Ein Dokument des Unbegreiflichen, für das es dennoch Ursachen und Schuldige gibt. Bis 21. Mai 2018 in der NDR-Mediathek.

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Bild eines Mannes der einen Handstand auf einem Autodach macht

»Einfach loslassen«

Einer macht einen Kopfstand, ein anderer geht im Park über eine Slagline, der nächste lässt sich Wasser über die Hand laufen. »Einfach loslassen« ist der dritte Beitrag der diesjährigen Staffel Junger Dokumentarfilm im Südwestrundfunk. Und es ist der bisher persönlichste. Zu sehen gibt es Selbstverwirklichungsbilder mit Selbstreflektionstexten, aber auch eine Suche, die zum Ziel führt. Wer mitgeht, entdeckt einen Film, der zum Durchatmen einlädt.

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