Autor: Redaktion

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»Erika Pluhar – Trotzdem. Mein Leben.«

Die Filmemacherin Sigrid Faltin nähert sich Alltagsproblemen mit entwaffnender Gründlichkeit und berühmten Personen mit gründlicher Gelassenheit. Zum 75. Geburtstag der Schauspielerin und Sängerin Erika Pluhar drehte sie vor drei Jahren den sehenswerten Dokumentarfilm »Trotzdem. Mein Leben«. Zu sehen ist der Film bis Dezember 2018 in der SWR Mediathek.

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Deutscher Dokumentarfilmpreis 2018: Bewerbungsfrist beendet

Der SWR, die MFG Baden-Württemberg, die Norbert Daldrop Förderung für Kunst und Kultur, die Opus GmbH, die Stuttgarter Zeitung und das Haus des Dokumentarfilms vergeben den Deutschen Dokumentarfilmpreis 2018 für besonders herausragende filmische Leistungen bei der Pflege und Weiterentwicklung des Dokumentarischen im Fernsehen und im Kino. Die Verleihung im Rahmen des SWR Doku Festivals und zum Ende des Branchentreffs Dokville am Abend des 29. Juni 2018 in Stuttgart statt.

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Nahaufnahme eines Babies

TV-Tipp 2.12.: Wie viel Leben passt in einen einzigen Tag?

Wieso war der 24. Juli 2010 ein so besonderer Tag? Weil ihn die Meisterregisseur Kevin MacDonald und Ridley Scott sowie das damals noch gar nicht so monopolistische Youtube zu einem machten. Sie riefen Hobbyfilmer auf der ganzen Welt auf, ihre Clips von diesem Tag hochzuladen. Später machten MacDonald und Scott daraus einen langen Dokumentarfilm. Es war auch für viele der erste Kontakt mit »kuratiertem user generated content«. Am Samstagabend noch einmal bei Phoenix zu sehen.

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Bild von Heinrich Himmler and einem Zaun stehend gegenüber einem Gefangenen in schwarz/weiß

»Der Anständige«

Vanessa Lapas Dokumentarfilm »Der Anständige« versucht, wie kaum ein Film zuvor, die Facetten eines NS-Massenmörders zu ergründen. Die israelische Filmautorin lässt Heinrich Himmler durch seine eigenen Briefe und Aufzeichungen sprechen: der treusorgende Familienvater und der gnadenlose Massenmörder – das waren ein und derselbe Mensch. Bis 13.Januar 2018 ist der Film in der Arte-Mediathek zu sehen.

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Bild von sitzenden Jugendlichen auf Eisenbahnenschienen

»#uploading_holocaust«

Heute ist in Zeiten von Internet und globaler Verfügbarkeit von Smartphones, Tablets und Laptops jeder Mensch ein Filmemacher. Das führt bei Dokumentarfilmen wie »#uploading_holocaust« zu neuen Herausforderungen. Die beiden Regisseure waren im Juni 2017 auch zu Gast beim Branchentreff Dokville in Stuttgart und berichteten von ihren Erfahrungen mit »user generated content«. Der Film ist bis 16. November 2017 in der ARD-Mediathek abrufbar.

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Eine Gruppe von Teenagern

TV-Tipp 18.5.: Wenn die User vom Holocaust berichten

Heute ist in Zeiten von Internet und globaler Verfügbarkeit von Smartphones, Tablets und Laptops jeder Mensch ein Filmemacher. Das führt bei Dokumentarfilmen wie »#uploading_holocaust« zu neuen Herausforderungen. Die beiden Regisseure waren im Juni 2017 auch zu Gast beim Branchentreff Dokville in Stuttgart und berichteten von ihren Erfahrungen mit »user generated content«. Der sehenswerte Film wird am Freitagmittag noch einmal bei ARD-alpha gezeigt.

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Szene aus »In Sarmatien« © Edition Salzgeber

»In Sarmatien« von Volker Koepp

Von der Ostsee im Norden hinunter ans Schwarze Meer liegen die Landschaften, die auf alten Landkarten mit dem Namen »Sarmatien« beschrieben werden. In der Gegenwart liegen dort das russische Kaliningrader Gebiet, Litauen, Weißrussland, Polen, Moldawien und die Ukraine. Volker Koepp erzählt in seinem Film die Geschichte der Menschen und zeigt auch die Hintergründe der aktuellen politischen Entwicklungen in dieser Region.

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TV-Tipp 10.10.: Keine Ruhe für Uwe Barschel

Es beginnt mit einer Warnung: »Dieser Film ist kein Dokumentarfilm, sondern ein Spielfilm«, heißt es zu Beginn von Kilian Riedhofs »Der Fall Barschel« (am Dienstagabend als Wiederholung bei 3sat). Die zweite Warnung erfolgt auf der gleichen Texttafel: »Die Antworten dieses Spielfilms basieren auf plausiblen Thesen und Indizien, nicht auf Beweisen«. Seien wir also gewarnt. Im Anschluss zeigt 3sat dann noch die 30 dokumentarischen Extraminuten unter dem Titel »Barschel – Das Rätsel« von Stephan Lamby und Patrik Baab.

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Symbolbild Platzhalter Filmstreifen

Save the date: Dokville 2018 am 28./29. Juni

Der nächste dokumentarische Branchentreff Dokville findet am 28. und 29. Juni 2018 statt. Zum zweiten Mal wird das Haus des Dokumentarfilms als Veranstalter dieses Kongresses in Stuttgart aktuelle Entwicklungen und Tendenzen im Dokumentarfilm aufzeigen und analysieren. Das dann insgesamt zum 14. Mal ausgerichtete Filmtreffen findet erneute parallel zum SWR Doku Festival statt. Als Abschluss ist erneut die Verleihung des Deutschen Dokumentarfilmpreises geplant.

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Zwei Personen vor einer Leinwand

Der lange Weg zu »Sie nannten ihn Spencer«

Acht Jahre lang hat Karl-Martin Pold an seinem Dokumentarfilm »Sie nannten ihn Spencer« gearbeitet. Er ist viele Kilometer mit dem Bud-Mobil unterwegs gewesen, schüttelte die Hand von Bud Spencer alias Carlo Pedersoli, er bekam keine auf die Ohren, aber er aktivierte eine riesige Bud-Fangemeinde. 2011 waren er und Sarah Nörenberg bei Dokville, dem Branchentreff aus dem Haus des Dokumentarfilms, zu Gast und sprachen damals über ihre ersten Arbeiten an dem jetzt im Kino angelaufenen Film. Dokville-Kuratorin Astrid Beyer führte für uns ein Gespräch mit Regisseur Karl-Martin Pold, das auch beleuchtet, was es bedeutet, einen Film großteils durch Crowdfunding realisieren zu müssen.

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