Kinostart Banner Neu August 2023 Kinobesucher in erster Reihe

Neu im Kino – diese Dokus laufen am 7.9.23 an

Mit „Feminism WTF“, „Be Water – Voices From Hong Kong” und „Jazzfieber” haben drei Dokumentarfilme am 7.9.23 ihren Kinostart. Mit Musik, Feminismus und den Protesten in Hong Kong sind damit ganz unterschiedliche Themen im Kinoprogramm vertreten.

Für ihren Dokumentarfilm „Feminism WTF“ hat Regisseurin Katharina Mückstein mit Expert:innen aus Politik, Sozialwissenschaften, Männlichkeitsforschung sowie Gender-, Queer und Trans-Studies gesprochen. In den Gesprächen versucht sie herauszufinden, wie patriarchale Machstrukturen überwunden werden können und ein solidarischer Umgang miteinander gefunden werden kann. Außerdem thematisiert sie, woher rassistische Klischees kommen, warum oft nur über zwei Geschlechter gesprochen wird und wie Feminismus und der Kampf gegen die Klimakatastrophe miteinander zusammenhängen.

Der Dokumentarfilm wird ebenfalls im Podcast „Feminist Perspectives“ thematisiert. Mehr dazu erfahrt ihr in unserer Podcast-Reihe „Beyond Documentary“.

Credits: „Feminism WTF“. Film von Katharina Mückstein. Kamera: Michael Schindegger, Schnitt: Natalie Schwager. Eine Produktion von La Banda Film. Im Verleih bei mindjazz pictures.

Filmemacherin Lia Erbal begleitete die Proteste, die 2019 und 2020 in Hongkong stattfanden und zeigt in ihrem Dokumentarfilm einzigartige Einblicke in die Eskalation und die gewaltsame Unterdrückung der Protestierenden. Durch die Bilder, die mit inneren Dialogen der jungen Aktivist:innen ergänzt werden, vermittelt sie die Komplexität und Intensität der Geschehnisse. „Be Water – Voices From Hong Kong“ gibt Einblicke in die Gedanken, Ängste und Hoffnungen der Protagonist:innen und macht dabei die Bedeutung der Ereignisse für ihre persönlichen Lebenswege deutlich.

Ausführliche Infos zu „Be Water – Voices From Hong Kong“ auf doksite.de.

Credits: „Be Water – Voices From Hong Kong“. Film von Lia Erbal. Kamera: Aktivist*innen aus Hongkong, Ines Thomson, Alexander Gheorghiu. Schnitt: Julia Albrecht. Eine Produktion von Hanfgarn & Ufer Filmproduktion GbR, ZDF und 3sat. Im Verleih bei Drop-Out Cinema.

Jazz ist bei einer Generation junger Musiker:innen so angesagt wie schon lange nicht mehr. Egal ob Lindy Hop, Jive oder Electro Swing, nur tanzbar muss es sein. In „Jazzfieber“ gehen Reinhard Kungel und Andreas Heinrich der Geschichte der Musik auf die Spur. Sie gehen der Frage nach, wie der Jazz einst nach Deutschland kam, wie er die Zeit des Nationalsozialismus überdauerte und wie er sich nach Kriegsende einen Platz in der deutschen Musiklandschaft sichern konnte.

Ausführliche Infos zu „Jazzfieber“ auf doksite.de.

Credits: „Jazzfieber“. Film von Reinhard Kungel. Kamera: Hans-Peter Eckardt, Andreas Heinrich, Reinhard Kungel. Schnitt: Reinhard Kungel, Thomas Holzhäuser. Eine Produktion von HReinhard Kungel Film, SWR und BR. Im Verleih bei Arsenal Filmverleih GmbH.

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Picture of Hannah Hiergeist
Hannah Hiergeist ist Werkstudentin im Haus des Dokumentarfilms und unterstützt dokumentarfilm.info, die DOKsite und DOKVILLE.
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