In der Sektion „Retrospektive“ bietet die DOK Leipzig eine Werkauswahl aus DDR und BRD mit Rückblicken auf die nationalsozialistischen Verbrechen in der Shoa. Neben Filmen wie „Die Judengasse“ oder „Nuit et brouillard“ gibt es vor Ort begleitende Experten-Gespräche.
Im deutschen Wettbewerb beim DOK Leipzig liefen nur sieben (lange) Filme, häufig mit vielen statischen Einstellungen – eine Neuentdeckung der Langsamkeit. Es ging um Familiengeschichten und den Blick in fremde Länder.
In einer Linie mit dem DOK Leipzig 2020 hat die Verleihung der Goldenen und Silbernen Tauben am 1.11. hybrid stattgefunden. Mit den Hauptpreisen im Internationalen Wettbewerb (Langformat) ausgezeichnet wurden „Downstream to Kinshasa“ und „The Poets Visit Juana Bignozzi“.
Das im Moment alles beherrschende Thema ist „Corona“. Schon seit März wird darüber gesprochen, nun auch bei DOK Leipzig. Filmemachende aus vier Ländern diskutierten bei den „DOK Speaks Up“, moderiert von Kim Busch und Lars Rummel, über Kunst in Corona Zeiten.
Oftmals sind es gerade die leisen Filme, die am lautesten widerhallen. „Vicenta“ von Darío Doria ist einer davon. Der aussichtsreiche Anwärter auf eine Auszeichnung im Internationalen Wettbewerb beim DOK Leipzig 2020 feierte seine Weltpremiere am 28. Oktober.
In zwei Workshops beim DOK Partner Event „AG DOK – Filmfestivals: Freund oder Feind?“ zu Beginn der DOK Leipzig diskutierten Branchenvertreter*innen die Rolle von Dokumentarfilmfestivals. Susanne Binninger und Daniel Sponsel präsentierten die Ergebnisse.
Der Dokumentarfilm „Children“ von Ada Ushpiz feierte seine Weltpremiere am 26.10.2020 beim Festival DOK Leipzig. So berührend wie erschütternd wirft er einen Blick nach Palästina. Im Fokus steht dabei vor allem die harte Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen.
Das Internationale Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK Leipzig setzt wegen der Corona-Pandemie auf einen hybriden Ansatz. Die erste Ausgabe unter dem neuen Leiter Christoph Terhechte präsentiert Programm im Kino und ein breites Online-Angebot.
Am Wochenende ging das 62. Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm mit der Preisverleihung zu Ende.
Das Symposium soll mehr Raum für Debatten schaffen. Der Untertitel »Der politische Gegner im Visier der Kamera« definiert um was es geht: die Facetten des filmischen Umgangs mit dem politisch Andersdenkenden in den Blick zu nehmen und sich darauf einlassen.
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