Artikel-Archiv 2019

Hier finden Sie alle Beiträge, die 2019 erschienen sind, in chronologischer Reihenfolge.
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Boeller Postkarte DB 1

Die DFG-Datenbank zum dokumentarischen Film 1945-2005

Beim DOK.forum auf dem Münchener Dokumentarfilmfestivals präsentierten Inga Selck, Prof. Dr. Ursula von Keitz, Prof. Dr. Thomas Weber und Dr. Kay Hoffmann in der HFF München die filmographische „Datenbank zur Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland 1945 – 2005“ (www.db.dokumentarfilmgeschichte.de), die mit rund 15.000 Datensätzen als die bislang umfassendste Datenbank zu dokumentarischen Filmen aus Deutschland bezeichnet werden kann.

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Demonstranten

»Die rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst«

»Die rote Linie« ist ein packender Dokumentarfilm über den Kampf um den Hambacher Forst, das Ringen um den Ausstieg aus der Kohleverstromung und dem wachsenden öffentlichen Widerstand. Schon der Einstieg macht Lust auf den Film. Ein Orchester mit Chor begibt sich in die Gruben des Kohleabbau vor einen Riesenbagger und spielt ein Stück.

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Bild von Mann mit weißem Pferd

»Peter Pfister – Der Pferdemann«

Pferde sind seine Passion. Monika Agler und ihr Team porträtieren den bundesweit bekannten Pferdemann Peter Pfister mit seinen unterschiedlichen Aktivitäten. Über Jahrzehnte hat er eine eigene Methode entwickelt, mit Pferden umzugehen. Sein Ziel ist eine harmonische, niveauvolle und naturorientierte Partnerschaft.

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Bild zweier Männer vor einer Leinwand mit Mikrofon

British Pathé Award beim DOK.fest München

Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr der British Pathé Award beim Münchner Dokumentarfilmfestival vergeben. Das Londoner Wochenschau Archiv stiftete dabei einen Preis speziell für Archiv- und Kompilationsfilme, die auf dem Medienmarkt seit Jahren an Bedeutung gewinnen. Entsprechend gesucht sind gerade für Produktionen zu historischen Themen rare Aufnahmen aus der Vergangenheit. Der Preis besteht aus Archivmaterial aus dem Pathé Archiv im Wert von 14.000 Euro oder alternativ 2.500 Euro in bar. Mit dem neuen Preis haben British Pathé und das DOK.forum sich zum Ziel gesetzt, Projekte, die mit lizensiertem Material arbeiten, zu fördern und damit dieses traditionsreiche dokumentarische Genre zu stärken. 

 

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was kostet die welt

»Was kostet die Welt«

Durch einen Zeitungsartikel wurde die Regisseurin Bettina Borgfeld („Raising Resistance“ 2011) auf die Insel Sark aufmerksam, die im Ärmelkanal liegt. Sie war Europas letzter Feudalstaat im britischen Kronbesitz bis vor zehn Jahren die ersten demokratischen Wahlen stattfanden. Das Leben der rund 600 Bewohner war einfach und beruhte mehr auf gegenseitigem Vertrauen als auf Gesetzesvorgaben. Man kann von paradiesischen Zuständen sprechen, denn das Zusammenleben war durch Harmonie und gegenseitige Achtung geprägt. 

 

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