Artikel-Archiv 2018

Hier finden Sie alle Beiträge, die 2018 erschienen sind, in chronologischer Reihenfolge. Sie können einfach durch die Artikel blättern oder mittels Suche gezielt nach bestimmten Inhalten und Schlagworten suchen. 

Szene aus »The Silence of Others« @ Modesto Aranda

Berlinale 2018: Die Preisträger im Dokumentarfilm (2)

Wir stellen zum Abschluss der Berlinale 2018 die ausgezeichneten Dokumentarfilme vor. Auch das Publikum darf bei diesem Festival Preise vergeben – und zwar für Spielfilme wie auch für dokumentarische Formen. Der Gewinner des diesjährigen »Panorama Publikums-Preises« (Panorama Dokumente 2018) ist »The Silence of Others« von Almudena Carracedo und Robert Bahar.

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Szene aus »Überall wo wir sind« © Veronika Kaserer

Berlinale 2018: Die Preisträger im Dokumentarfilm (1)

Wir stellen zum Abschluss der Berlinale 2018 die ausgezeichneten Dokumentarfilme vor. Über den »Kompass-Perspektive-Preis« konnte sich die Filmemacherin Veronika Kaserer freuen. Ihr Film »Überall wo wir sind« dokumentiert das Sterben eines Berliner Tanzlehrers. Die Jury diskutierte nach eigenen Angaben heftig und entschied sich am Ende für einen Film, der bewusst nicht auf Konsens setzt.

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Bild mehrerer Personen am Tisch

»Deutschland – Heimat – Fremdes Land«

Deutsche mit russischen Wurzeln haben zuletzt überdurchschnittlich stark die AfD gewählt und dabei oft der CDU den Rücken gekehrt, der sie zu Zeiten von Helmut Kohl als Dank für die Aufnahme in Deutschland politische Unterstützung gewährten. Ursachen und Folgen erklärt die MDR-Doku » Deutschland – Heimat – Fremdes Land«auf erfreulich unaufgeregte und vielschichtige Weise. Zu sehen ist die Dokumentation bis 28. März 2018 in der ARD-Mediathek

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»Top of the Docs«-Veranstaltung bei der Berlinal 2018 © HDF / Beyer

»Top of the Docs«: ARD will senden, was »Deutschland bewegt«

Unter dem Motto »Nichts ist spannender als die Wirklichkeit« lud die ARD bei der Berlinale 2018 erneut das »Who is Who« der deutschen Dokumentarfilmszene ins ARD-Hauptstadtstudio. Der ARD-Branchentreff »Top of the Docs« fasste  zusammen, was die ARD-Programme 2018 beim dokumentarischen Film auszeichnen soll. Unter anderem: eine neue Doku-Reihe, die montags um 20:15 Uhr gesendet wird. Weitere Film- und Serienprojekte wurden präsentiert.

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»Mali Blues« von Lutz Gregor

»Seid ihr bereit? Geht’s euch gut?«. So beginnt Lutz Gregors Dokumentarfilm »Mali Blues«, der von einem Land handelt, dem es nicht gut geht, aber dessen junge Generation bereit ist. Bereit für ein Zusammenrücken gegen Separatisten, für einen Islam ohne Dschihadisten und vor allem bereit, in der Musik seine Sehnsüchte auszudrücken. Den preisgekrönten Film zeigt Arte nach der TV-Erstausstrahlung noch bis zum 3. März in der Mediathek.

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Ausschnitt Berlinale-Plakat 2018 © Int. Filmfestspiele Berlin / Velvet Creative Office

Berlinale 2018 dokumentarisch (3): Von der Gegenwart der Vergangenheit

In seinem dritten Überblick zu sehenswerten Filmen hat unser Berlinale-Autor Kay Hoffmann einen heißen Kandidaten auf den Glashütte-Dokumentarfilmpreis gesehen: Markus Imhoofs »Eldorado«. Außerdem beschreibt er in Kurzkritiken seine Sicht zu »Den’ Pobedy«, »The Best Thing you can do with your Life« und den in einer Weimar-Retrospektive gezeigten Film »Menschen im Busch« von 1930. Die Sieger eines Drehbuchpreises und neue NRW-Stipendien werden ebenfalls vorgestellt.

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Szene aus Andres Veiels »Die Spielwütigen« © Journal-Film, Klaus Volkenbron KG

Andres Veiel: Schwierigere Bedingungen für Dokumentarfilmer

Auf dem traditionelle Ökumenischen Empfang während der Berlinale sind die Kirchenvertreter auf die einschneidenden Folgen der Digitalisierung eingegangen. Ehrengast war der Filmemacher Andres Veiel (u.a. »Beuys«, »Blue Box BRD«). Er berichtete von stark veränderten Arbeitsbedingungen. Langzeitbeobachtungen wie sein Film »Die Spielwütigen« seien heute kaum mehr möglich. Es werde heute »kurzatmiger gedacht«, sagte er.

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Szene aus »Der Vietnamkrieg« © Gruppe 5 Filmproduktion

TV-Tipp 22.2.: Der Vietnamkrieg – Amerikas offene Wunde

Der amerikanische Filmemacher Ken Burns hat daraus gleich eine ganze Serie gemacht; der deutschen Filmemacherin Christel Fromm standen nur 90 Minuten zur Verfügung. Dennoch ist ihr 2015 entstandener Film »Der Vietnamkrieg – Gesichter einer Tragödie«, den das Hessische Fernsehen in der Nacht zum Freitag zeigt, eine umfassende Darstellung über Ursachen und Verlauf dieses Konfliktes. Und auch darüber, wieso das heutige Amerika wieder groß sein will.

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Szene aus »Das Lied des Lebens« © Jane Dunker/Lichtfilm

TV-Tipp 22.2.: Das Lied des Lebens – Musik ist Heimat

Ein Chorleiter erarbeitet mit Senioren und Heimbewohnern ein Musikstück. Dabei entdecken die Alten und wir Zuschauer, aus was man Musik macht und was Musik mit uns tut. Langweilig? Keineswegs. Irene Langemanns Dokumentarfilm »Das Lied des Lebens« aus dem Jahr 2012 bietet die Chance zu einer tiefen Entdeckung: Musik ist wir, Musik ist Heimat. Der SWR wiederholt in der Nacht zum Freitag diesen musikalischen und menschlich warmen Film – zur späten Stunde, aber es lohnt sich.

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