Kinostart Banner Neu Oktober 2023 Kino

Neu im Kino – diese Dokus starten am 21.12 und 28.12.

Vier neue Dokumentarfilme starten während der Weihnachtszeit im Kino. Ab dem 21. Dezember ist „Lagunaria“ zu sehen, ab dem 28. Dezember „Die Giacomettis“, „Die unendliche Erinnerung“ und „Joan Baez I Am A Noise“.

„Lagunaria“ erzählt von einem Venedig der Zukunft. In dieser ist die Stadt unter Wasser versunken und es ist schwer vorstellbar, dass diese einst zu den berühmtesten Städten der Welt gehörte. Der Dokumentarfilm erzählt gleichzeitig die Geschichte Venedigs. Neben Legenden und Ritualen wird das alltägliche Leben auf den Booten beschrieben, wie es einst mehrere Cholera-Ausbrüche gab und wie Venedig zum Tourismus-Magnet wurde. Die Geschichte einer berühmten Stadt, die letztendlich dem Massentourismus und Klimawandel zum Opfer fiel.

Ausführliche Infos zu „Lagunaria“ auf doksite.de.

Credits: „Lagunaria“. Dokumentarfilm von Giovanni Pellegrini. Kamera: Giovanni Pellegrini. Schnitt: Chiara Andrich. Eine Produktion von Ginko Film. Im Verleih bei Real Fiction. 

Die Familie Giacometti war eine Künstlerdynastie aus dem Bergtal des Bergells. Alberto veränderte mit seinen Skulpturen die Welt der Kunst, sein Vater war Impressionist. Regisseurin Susanna Fanzun begibt sich auf Spurensuche über die Familie und was hinter Gemälden und Skizzen geschah.

Ausführliche Infos zu „Die Giacomettis“ auf doksite.de.

Credits: „Die Giacomettis“. Dokumentarfilm von Susanna Fanzun. Kamera: Pierre Mennel, Stefan Dux, Susanna Fanzun. Schnitt: Manfred Zazzi. Eine Produktion von Dschoint Ventschr Filmproduktion in Koproduktion mit Pisoc Pictures, Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) und Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR). Im Verleih bei Arsenal Filmverleih.

Nach 20 Jahren glücklicher Beziehung heiraten der chilenische Journalist und Autor Augusto Góngora und die Schauspielerin und spätere Kultusministerin von Chile, Paulina Urrutia. 2014 wird bei Augusto Alzheimer diagnostiziert und Paulina beginnt, alltägliche Momente auf Video festzuhalten. Die Liebe und Zuneigung, aber auch die Verfremdung voneinander werden dadurch festgehalten. Gleichzeitig spiegelt sich der Verlauf der Erkrankung deutlich wider. Die Regisseurin Maite Alberdi stellt in ihrem Dokumentarfilm die Aufnahmen zusammen und schafft durch diese und alte Fernsehaufnahmen ein Porträt der beiden, ihrer Liebe und der Krankheit.

Ausführliche Infos zu „Die unendliche Erinnerung“ auf doksite.de.

Credits: „Die unendliche Erinnerung“. Dokumentarfilm von Maite Alberdi. Kamera: David Bravo, Pablo Valdés. Schnitt: Carolina Siraqyan. Eine Produktion von Fabula und Micromundo Producciones. Im Verleih bei Piffl Medien.

Die US-amerikanische Folk-Musikerin und Aktivistin Joan Baez steht am Ende ihrer Abschiedstournee und damit ihrer Karriere. Im Dokumentarfilm konfrontiert sie sich selbst mit schlimmen Erinnerungen. Nicht nur ihre Familiengeschichte, sondern auch psychische Krankheiten, Drogenkonsum und Fragen nach Schuld und Vergebung werden thematisiert. Erstmals spricht sie auch über ihre Beziehung zu Bob Dylan. Die Biografie verwebt Tagebucheinträge der Sängerin, Backstage-Aufnahmen und Auftritte mit ihrer eigenen Geschichte.

Ausführliche Infos zu „Joan Baez I Am A Noise“ auf doksite.de.

Credits: „Joan Baez I Am A Noise“. Dokumentarfilm von Miri Navasky, Maeve O’Boyle und Karen O’Connor. Kamera: Wolfgang Held, Ben McCoy, Tim Grucza. Schnitt: Maeve O’Boyle. Eine Produktion von Mead Street Films. Im Verleih bei Alamode Film.

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Picture of Hannah Hiergeist
Hannah Hiergeist ist Werkstudentin im Haus des Dokumentarfilms und unterstützt dokumentarfilm.info, die DOKsite und DOKVILLE.
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