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Neu im Kino – diese Dokus laufen am 30.11. an

Am 30. November starten gleich sieben neue Dokumentarfilme im Kino! Zu sehen sind neben den beiden Musikdokus „Living Bach“ und „Sound of Cologne“ außerdem „Trail der Träume“, „Holy Shit“, „Fierce: A Porn Revolution“, „Störung“ und „Der Mann, der nie im All war“.

Der 29-jährige Savas Coban aus Bremen träumt davon, mit Extremsport sein Geld zu verdienen. Entgegen den Vorbehalten seiner Familie und seiner eigenen Zweifel, stellt er sich der Herausforderung: Ein Ultralauf von 5.000 Kilometern durch Peru, nur mit dem Nötigsten ausgestattet und ohne fremde Unterstützung. Seine Route führt durch ferne Gefilde wie Regenwälder, Wüsten und die Anden. Aber auch Regionen in denen gewalttätige Auseinandersetzungen an der Tagesordnung sind.

Ausführliche Infos zu „Trail der Träume“ auf doksite.de.

Credits: „Trail der Träume“. Dokumentarfilm von Dorit Jeßner und Steffi Rostoski. Drehbuch: Steffi Rostoski. Kamera: Javier Sobremazas, Uwe Nadler, Hans Bauer, Robert Koschitzki, Jonas Haubold. Schnitt: Javier Sobremazas. Eine Produktion von ravir film. Im Verleih bei imFilm.

Filmemacher Patrick Muroni begleitet eine Gruppe von Frauen, die sich entschlossen haben, die Pornoindustrie grundlegend zu verändern. Das Kollektiv möchte ethisch vertretbare Erotikfilme weg vom Mainstream produzieren. Wie gehen die Frauen dieses Vorhaben an? Können sie eine echte Veränderung in der Welt der Pornografie herbeiführen?

Ausführliche Infos zu „Fierce: A Porn Revolution“ auf doksite.de.

Credits: „Fierce: A Porn Revolution“. Dokumentarfilm von Patrick Muroni. Drehbuch: Emmanuelle Fournier-Lorentz, Patrick Muroni. Kamera: Patrick Muroni, Augustin Losserand. Schnitt: Aël Dallier Vega. Eine Produktion von Association Climage in Koproduktion mit RTS Radio Télévision Suisse. Im Verleih bei W-Film.

Das Filmteam reist auf sechs Kontinente, um Laienmusiker:innen und Sänger:innen zu treffen, deren Leben untrennbar mit der Musik des Komponisten Johann Sebastian Bach verwoben sind. Bachs Musik verbindet die Menschen und überwindet so Grenzen, Kulturen und Jahrhunderte. Beim Internationalen Bachfest in Leipzig kommen die Protagonist:innen des Film zusammen. Unter der Leitung des Dirigenten Ton Koopman singen sie im „We are Family Choir“ in der Thomaskirche, wo Bach selbst 27 Jahre musiziert hat.

Ausführliche Infos zu „Living Bach“ auf doksite.de.

Credits: „Living Bach“. Dokumentarfilm von Anna Schmidt. Kamera: Axel Schneppat. Schnitt: Martin Schröder. Eine Produktion von schmidtFilm, in Koproduktion mit Departures Film und MDR, in Zusammenarbeit mit Arte. Im Verleih bei Weltkino.

Wie kann man menschliche Ausscheidungen für den Anbau von Nahrungsmittel nutzbar machen? Regisseur Rubén Abruña reist in verschiedene Länder, um mehr über die Kanalisations- und Kläranlagen dieser Welt in Erfahrung zu bringen. Er trifft auf die „Poop Pirates“ in Uganda. Die Slumbewohner:innen erklären dem Filmemacher, wie sie menschliche Fäkalien kompostierbar machen.

Ausführliche Infos zu „Holy Shit“ auf doksite.de.

Credits: „Holy Shit – Mit SCH#!$E die Welt retten“. Dokumentarfilm von Rubén Abruña. Kamera: Hajo Schomerus. Schnitt: Cécile Welter. Eine Produktion ThurnFilm in Koproduktion mit Peacock Film, WDR, BR, SRF und SRG. Im Verleih bei farbfilm.

Regisseur Constantin Hatz verlor 2015 seinen besten Freund durch dessen Suizid. Er floh vor den Jugoslawienkriegen und kam in seiner neuen Heimat nie richtig an. Der Verstorbene fertigte über Jahre hinweg Notizen an, in denen er sein Leben reflektiert, das von Krieg und Flucht geprägt war. Aus dem Schriftmaterial entstand nach seinem Tod ein Monologtext, der die Grundlage des experimentellen Dokumentarfilms „Störung“ bildet.

Ausführliche Infos zu „Störung“ auf doksite.de.

Credits: „Störung“. Dokumentarfilm von Constantin Hatz. Kamera: Moritz Moessinger. Schnitt: Marco Rottig. Eine Produktion von Kinescope Film GmbH in Koproduktion mit dem ZDF. Im Verleih bei Film Kino Text.

Seit denn 1950er-Jahre treffen sich Musiker:innen aus aller Welt in Köln. Sie prägen seitdem die elektronische sowie experimentelle Musikszene vor Ort. „The Sound Of Cologne“ befasst sich mit Karlheinz Stockhausen, dem legendären WDR-Studio für elektronische Musik sowie mit dem Krautrock von Bands wie Can. Die Interviews mit Musiker:inenn wie Irmin Schmidt (Can), Gregor Schwellenbach, Niobe und Wolfgang Voigt zeigen, wie sich die Stadt Köln in einen Magneten für elektronische Musik verwandelte, die bis heute als eine der einflussreichsten Musikszenen weltweit gilt.

Ausführliche Infos zu „Sound of Cologne“ auf doksite.de.

Credits: „The Sound of Cologne“. Dokumentarfilm von Kristina Schippling. Drehbuch: Sarah Schygulla. Kamera: Nicole Wegner, Kristina Schippling. Schnitt: Nicole Wegner. Eine Produktion von Televisor Troika. Im Verleih bei Real Fiction.

Tassilo ist 67 Jahre alt. Er liebt alles, was mit dem Weltraum zu tun hat. In seinem Haus im sächsischen Mittweida hat er über die Jahre etwas Einzigartiges erschaffen: Die größte private Raumfahrtsammlung der Welt ist in seinem Besitz. Die Raketen, Handschuhe und Helme erzählen sowohl die Geschichte der Raumfahrt als auch Tassilos persönliche Lebensgeschichte. Filmemacher Tom Lemke begleitet Tasillo mehrere Jahre bei seiner Reise.

Ausführliche Infos zu „Der Mann, der nie im All war“ auf doksite.de.

Credits: „Der Mann, der nie im All war“. Dokumentarfilm von Tom Lemke. Kamera: Carsten Waldbauer. Schnitt: Rony Hofmann. Eine Produktion von Sunday Filmproduktions in Koproduktion mit dem MDR. Im Verleih bei Row Pictures.

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Picture of Hannah Hiergeist
Hannah Hiergeist ist Werkstudentin im Haus des Dokumentarfilms und unterstützt dokumentarfilm.info, die DOKsite und DOKVILLE.
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