Tag: 16. Mai 2019

Bild zweier Männer vor einer Leinwand mit Mikrofon

British Pathé Award beim DOK.fest München

Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr der British Pathé Award beim Münchner Dokumentarfilmfestival vergeben. Das Londoner Wochenschau Archiv stiftete dabei einen Preis speziell für Archiv- und Kompilationsfilme, die auf dem Medienmarkt seit Jahren an Bedeutung gewinnen. Entsprechend gesucht sind gerade für Produktionen zu historischen Themen rare Aufnahmen aus der Vergangenheit. Der Preis besteht aus Archivmaterial aus dem Pathé Archiv im Wert von 14.000 Euro oder alternativ 2.500 Euro in bar. Mit dem neuen Preis haben British Pathé und das DOK.forum sich zum Ziel gesetzt, Projekte, die mit lizensiertem Material arbeiten, zu fördern und damit dieses traditionsreiche dokumentarische Genre zu stärken. 

 

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was kostet die welt

»Was kostet die Welt«

Durch einen Zeitungsartikel wurde die Regisseurin Bettina Borgfeld („Raising Resistance“ 2011) auf die Insel Sark aufmerksam, die im Ärmelkanal liegt. Sie war Europas letzter Feudalstaat im britischen Kronbesitz bis vor zehn Jahren die ersten demokratischen Wahlen stattfanden. Das Leben der rund 600 Bewohner war einfach und beruhte mehr auf gegenseitigem Vertrauen als auf Gesetzesvorgaben. Man kann von paradiesischen Zuständen sprechen, denn das Zusammenleben war durch Harmonie und gegenseitige Achtung geprägt. 

 

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