Am 29. und 30. Juni 2017 fand zum 13. Mal Dokville statt - der Branchentreff Dokumentarfilm, den das Haus des Dokumentarfilms gemeinsam mit seinen Partner jährlich seit 2005 ausrichtet. Der zweitägige Kongress gastierte erstmals in Stuttgart - parallel zum SWR Doku Festival und der Verleihung des Deutschen Dokumentarfilmpreises. An die 200 Produzenten, Redakteurinnen und Redakteure, Studierende und vor allem Regisseurinnen und Regisseure – darunter Filmemacher wie Andres Veiel, Walter Sittler und Claudia von Alemann – stellten ihre Arbeiten vor und diskutierten Chancen, Erfahrungen und Arbeitsmethoden.
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Dokville 2017: Journalistisch arbeiten
Journalistisch arbeiten und dabei trotzdem eine künstlerische Erzählform umsetzen? Bei Dokville 2017 diskutieren die beiden Regisseurinnen Irene Langemann und Katrin Rothe, inwiefern sich dies im Kontext anspruchsvoller Thematiken vereinbaren lässt. Im Mittelpunkt des Panels standen die Dokumentarfilme »1917 - Der wahre Oktober« und »Pawlenski - Der Mensch und die Macht«. Die Filmemacherin und TV-Moderatorin Dörthe Eickelberg moderierte die Runde.
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Dokville 2017: Im Gespräch - Claudia von Alemann/Adrienne Braun
Zu Gast bei Dokville 2017 in unserer Reihe »Im Gespräch« war Claudia von Alemann, die sich mit der Journalistin Adrienne Braun übers Filmemachen unterhielt. Claudia von Alemann blickt auf eine lange und bewegte Laufbahn zurück. In anderen Zeiten herrschten andere Voraussetzungen für Filmemacher und vor allem Filmemacherinnen. Sie hat - nicht nur, aber ganz intensive - ihre Filmarbeit auch als feministischen Strukturwandel begriffen.
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