Neu im Kino – diese Dokus laufen am 09.02.23 an

Am Donnerstag, den 9. Februar 2023, laufen vier Dokus im Kino an: „The Story of Looking“ von Mark Cousins, „Sorry, Genosse“ von Vera Maria Brückner, „… wie dich selbst?“ von Susanne Petz und Ralph Gladitz und „Acht Geschwister“ von Christoph Weinert.

The Story of Looking 

The Story of Looking Filmplakat

Filmemacher Mark Cousins leidet an einer Sehstörung: Der Dokumentarfilm „The Story of Looking“ zeigt ihn während den Vorbereitungen auf die Operation, die seine Sehkraft wiederherstellen soll. Der Prozess stößt in ihm die Frage an, was Sehen überhaupt bedeutet und welche Rolle visuelle Erfahrungen in unserem Leben spielen.

Ausführliche Infos zu „The Story of Looking“ auf doksite.de.

Credits: „The Story of Looking“. Dokumentarfilm von Mark Cousins. Eine Produktion von BofA Productions. Im Verleih bei Salzgeber.

Sorry, Genosse

Sorry Genosse Filmplakat

Schon beim ersten Aufeinandertreffen funkt es zwischen Hedi und Karl-Heinz, danach beschränkt sich ihr Kontakt zunächst auf ihre Brieffreundschaft. Durch den Eisernen Vorhang getrennt versuchen der westdeutsche Linksaktivist und die Thüringer Medizinstudentin, ihre Liebe auf dem Postweg zu finden. Es folgen Treffen in Prag und Bulgarien – und es entsteht die große Sehnsucht, zusammenzuleben. Schließlich entscheidet der vom Kapitalismus und dem Machtanspruch der USA ohnehin enttäuschte Karl-Heinz sich dazu, in die DDR überzusiedeln. Doch das Leben in der DDR fordert einen Preis, denn die Stasi knüpft seinen Aufenthaltstitel an Spionagearbeiten in ihrem Dienst. Aus anfänglichem Hofieren entwickelt sich schnell Schikane, die auch Hedi trifft. In ihren Köpfen wächst dadurch der kühne Plan, Heidi mit falschem Pass über Rumänien nach Westdeutschland ausreisen zu lassen. Doch alles, was schiefgehen kann, läuft schief. „Sorry, Genosse“ erzählt spielerisch die Geschichte einer großen Liebe und einer aberwitzigen Flucht. Der Dokumentarfilm eröffnet einen ungewöhnlichen Blick auf die deutsch-deutsche Geschichte: beide Staaten, DDR und Bundesrepublik, sind für die Protagonist:innen Fluchtgrund und Sehnsuchtsort zugleich.

Ausführliche Infos zu „Sorry, Genosse“ auf doksite.de.

Credits: „Sorry, Genosse“. Dokumentarfilm von Vera Maria Brückner. Eine Produktion von Nordpolaris mit dem BR und der Hochschule für Fernsehen und Film München. Im Verleih bei W-Film.

… wie dich selbst?

... wie dich selbst? Filmplakat

In „…wie dich selbst?“ werden neun Menschen zwischen 28 und 88 zusammengebracht, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Gemeinsam mit Regisseur:innen Ralph Gladitz und Susanne Petz führen sie intime Gespräche inmitten der Natur Bayerns. Sie sprechen über die Bedeutung der Selbstliebe in ihrem Leben und stellen die Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Liebe zu sich selbst und der Liebe zum Nächsten.

Ausführliche Infos zu „… wie dich selbst?“ auf doksite.de.

Credits: „… wie dich selbst?“. Dokumentarfilm von Susanne Petz und Ralph Gladitz. Eine Produktion von DOMAR Film mit Die Freibeuterin. Susanne Petz Filmproduktion. Im Verleih bei Die Freibeuterin. Susanne Petz Filmproduktion. 

Acht Geschwister

Acht Geschwister Filmplakat

Acht Geschwister, zwei Frauen und sechs Männer, wurden zwischen 1933 und 1943 geboren. Sie wuchsen zusammen auf einem Bauernhof in Pommern auf und mussten Ende des Zweiten Weltkrieges mit ihren Eltern flüchten. Während des Kalten Krieges wurde die Familie durch die Mauer dann fast 40 Jahre voneinander getrennt, aber schaffte es dennoch miteinander in Kontakt zu bleiben. In „Acht Geschwister“ begeben sie sich auf eine Reise zurück nach Polen, in das kleine Dorf, in dem sie damals aufgewachsen sind.

Ausführliche Infos zu „Acht Geschwister“ auf doksite.de

Credits: „Acht Geschwister“. Dokumentarfilm von Christoph Weinert. Eine Produktion von Flemming Postproduktion mit Tagtraum Filmproduktion. Im Verleih bei Barnsteiner Film.